Berichte von Oikocredit-Studienreise im Senegal

Berichte von Oikocredit-Studienreise im Senegal

Feb. 18

Mitte Februar fand die Oikocredit-Studienreise im Senegal (Westafrika) statt. 16 Oikocredit-Ehrenamtliche und -Mitarbeitende, darunter fünf Deutsche, waren mit unseren einheimischen Kolleginnen und Kollegen vor Ort unterwegs.

Vor Ort ein Bild machen

Die Reisegruppe hat Unternehmen, Genossenschaften und Mikrofinanzinstitutionen besucht, die Finanzierungen von Oikocredit erhalten haben. Die Teilnehmerinnen und Teilnehmer wollten sich ein Bild davon machen, was ihr Geld vor Ort bewirkt. Dazu sprachen sie mit Menschen, die dank der Kredite ihre Lage verbessern konnten.

Warum Senegal?

Senegal gilt als eine der stabilsten Demokratien in Afrika. Auch wirtschaftlich steht das Land besser da als viele seiner Nachbarländer. Dennoch lebt die Hälfte der 13 Millionen Einwohner unterhalb der Armutsgrenze. Über zwei Drittel der Bevölkerung arbeiten in der Landwirtschaft, wo die Auswirkungen des Klimawandels bereits zu Ernteeinbußen und Nahrungsmittelknappheit führen. Gerade auf dem Land fehlt es oft an der notwendigen Versorgung mit Elektrizität, Trinkwasser, landwirtschaftlichen Geräten und Bewässerungstechnologien.

Was bewirken die Oikocredit-Finanzierungen?

Hier setzt Oikocredit an. Mit Krediten und Kapitalbeteiligungen unterstützt Oikocredit im Senegal seit 1997 Mikrofinanzinstitutionen, Kleinbauern-Genossenschaften und sozial orientierte Unternehmen. Auf ihrer Reise erfuhren die Teilnehmerinnen und Teilnehmer, wie die Partnerorganisationen Arbeitsplätze schaffen, Kleinbauern und -bäuerinnen unterstützen und wie Menschen von Mikrokrediten profitieren können.

Die Live-Berichte aus dem Senegal können Sie auf unserem Blog lesen.

Zum Blog

« Zurück